Burgruine Araburg
Eine Burgruine ist immer wieder ein lohnendes Ausflugsziel für SchülerInnen - die Araburg bei Kaumberg bildet da keine Ausnahme.
Die wunderbare Aussicht vom Bergfried der Burgruine Araburg bei Kaumberg müssen sich ihre Besucher erst einmal "erarbeiten". Entweder wandern sie etwa eineinhalb Stunden lang von der Ortsmitte aus oder sie wählen die kürzere Variante, eine halbe Stunde vom Parkplatz im Laabachtal. Wegweiser zeigen da wie dort, wo es lang geht.
Die Erbauer der Araburg bei Kaumberg waren das ritterliche Geschlecht der Arberger, das den Aar im Namen und Wappen trug. Araburg heißt demnach Adlerburg, ein Name, dem die Burg auf 800 m Seehöhe durchaus gerecht wird.
Die ursprüngliche Burg wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut und bis ins 17. Jahrhundert immer wieder erweitert. Mit der Türkenbelagerung im Jahr 1683 wurde die Araburg bei Kaumberg endgültig zur Burgruine.
Heute ist die Araburg ein beliebtes Ausflugsziel. Der Bergfried der Araburg wurde zum Aussichtsturm umgebaut und bietet seinen Besuchern einen wunderbaren Rundblick auf Kaumberg und Umgebung. Für eine anschließende Labung gibt es das Burgstüberl der Burgruine Araburg.
Tipp: Seit 2005 besteht außerdem die Möglichkeit, im Torturm der Araburg bei Kaumberg zu übernachten, was gerade für Jugendliche ein Abenteuer ist. Außerdem werden jährlich die "Araburger Burgschauspiele" veranstaltet.
Mehr Informationen findet ihr unter:
www.kaumberg.at oder Araburg - Marktgemeinde Kaumberg
Quelle: http://www.mamilade.at/burgruine/araburg/kaumberg/1006620-kaumberg_araburg.html
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Stand: 3/2025