Großmugl
Die Marktgemeinde um den Mugl - das Hügelgrab aus der Bronzezeit.
Leeberg (Tumulus)
Für Großmugl ist die Hallstattkultur (8.- 5. Jhdt. v. Chr.) die wohl bedeutendste urgeschichtliche Periode. Der mächtige Grabhügel war sogar namensgebend für die Ortschaft „Großmugl“.
Wenn das Stammesoberhaupt oder ein Held starb, so wurde von den Angehörigen mit den Händen oder Gefäßen die Erde zum Grab getragen, das sich so hügelartig vergrößerte.
Der große Tumulus, mit einer Höhe von über 15 m der größte Mitteleuropas, wurde wissenschaftlich noch nicht untersucht. Über den Bestattungsbrauch von Hallstattfürsten weiß man allerdings aus Grabungen in Süddeutschland sehr gut Bescheid.
Bedeutendste Fundstücke in der Marktgemeinde Großmugl
Auf den Feldern rund um den Leeberg, sowie bei Fundamentaushebungen in einer neuen Siedlung in Großmugl, wurden Gräber, Grabbeigaben, Tontöpfe, Schmuck und Zahlungsmittel aus der Bronze- und Keltenzeit gefunden. Am Gemeindeamt ist die Broschüre "Geheimnisse einer Landschaft - Großmugl" erhältlich, welche hierzu zahlreiche Informationen gibt und auch versucht, Antworten auf mögliche Fragen zum Tumulus zu geben.
Weiters in der Marktgemeinde Großmugl:
Weiter auf unserer Route
Wir radeln weiter bis nach Sierndorf.
In Untermallebarn fahren wir dabei auf den Radweg Nr. 83 auf. Wir befahren auch ein Stück der Sierndorf Radroute.
Quelle: http://www.grossmugl.at
Stand: 3/2025