Waidhofen an der Ybbs
Tierpark Buchenberg – Natur und Wildpark
Der Naturpark Buchenberg bietet ein Freizeiterlebnis für die ganze Familie. Die Besucher können die heimischen Wildtiere aus nächster Nähe erleben. Neben Wölfen, Luchsen und Sumpfschildkröten bietet die frei begehbare Eulengroßanlage ein Abenteuererlebnis. Hier wohnt auch Waldkauz „Ossi“, das Maskottchen des Parks. Er erzählt Wissenswertes über seine Wald-Freunde, hilft beim Verfolgen der Fährten der Wildtiere und begleitet die Besucher durchs Tierstimmen-Quiz.
Haustieren, wie Esel, Lama, Kaninchen kann man im Streichelzoo einen Besuch abstatten.
Ein großer Abenteuerspielplatz mit Holzlabyrinth, Kletterwand, Indianerdorf und Riesenhangrutsche sorgen für Spiel und Spaß.
Waldkletterpark Buchenberg
Im Kletterpark Buchenberg erlebt man den Lebensraum Wald aus einer vollkommen neuen Perspektive. Im Vordergrund stehen hier Spaß, Teambildung und Kommunikation für Gruppen jeder Altersklasse.
Die Stationen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Themenparcours und Zip-lines (Flying-Box-Bahnen) bieten ein unvergessliches Abenteuer für die Besucher. Sicherheit und ein toller Aufenthalt stehen im Mittelpunkt der Organisation der Parcours.
Quelle: www.waidhofen.at; www.tierpark.at
5 Elemente Museum
Das 5 Elemente Museum ist ein interaktives Familienmuseum im Rothschildschloss von Waidhofen an der Ybbs, mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen. 50 Experimente und 500 Exponate kurz 5e stellen eine spannende Kombination aus spielerischer Wissensvermittlung und Experimenten für die ganze Familie dar. Für den Aufstieg auf den Schlossturm, dem ehemaligen Gefängnisturm, mit der Ausstellung „Folter Pranger und Gericht“ werden Sie mit einem fantastischen Blick auf die Stadt Waidhofen und die Region der Eisenwurzen belohnt.
Waidhofen an der Ybbs
So jung kann Mittelalter sein!
Schön geheimnisvoll und mittelalterlich. In Waidhofen an der Ybbs, der „Stadt der Türme“, erzählt jede Ecke eine andere, spannende Geschichte.
Die Türme verleihen Waidhofen an der Ybbs ein außergewöhnliches Stadtbild, für den außergewöhnlichen Platz, den die Stadt innerhalb Europas hatte, war aber etwas anderes verantwortlich: das Eisen. Als im 12. Jahrhundert am steirischen Erzberg mit dem Abbau von Eisenerz begonnen wurde, schossen in Waidhofen die Schmiedebetriebe nur so aus dem Boden. 200 Betriebe waren es ein paar Jahrhunderte später. Waidhofen stand in seiner Hochblüte und konnte bestenfalls noch von Steyr in seinem Rang als Zentrum der Eisenverarbeitung gefährdet werden. Mit Fug und Recht prägte man für Waidhofen damals den Satz: „Ferrum chalybsque urbis nutrimenta“ – Eisen und Stahl ernähren die Stadt. Die Waidhofner betrieben nicht nur im gesamten Habsburgerreich regen Handel, sondern lieferten auch nach Venedig und in den Vorderen Orient.
Die – auch im wahrsten Sinne des Wortes – reiche Geschichte von Waidhofen, verleitet auch die Besucher immer wieder in Erinnerungen zu schwelgen. Zum Beispiel bei einem Schmiedekurs in der alten Schmiede. Der Umgang mit Hammer, Amboss, Eisen und Feuer will schließlich gelernt sein. Von alten, oftmals ein bisschen schaurigen Geschichten erzählt der Waidhofner Nachtwächter. „Hört ihr Leute, lasst euch sagen!“ Die nächtlichen Touren durch den mittelalterlichen Stadtkern erzählen vom aufregendem Leben jener Männer, die seinerzeit neben der Feuerwache für Ruhe und Sicherheit innerhalb der Stadtmauern sorgten.
Quelle: Susi Langwieser, Stadtamt Waidhofen; www.5e-waidhofen.at; http://www.waidhofen.at/
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Am Ybbstalradweg, auf verkehrsarmen Nebenstraßen und Radwegen radeln wir direkt neben dem Fluss Ybbs zum nächsten Highlight.
Stand: August 2022